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Rübel, S. 48: "1917 habe ich mir bei Hans Mettler (ehemaIs Usteri-Reinacher an der Trittligasse Zürich) einen Sonnenhöhenmesser bauen lassen (Fig. 13), an dem man die Höhe in ganzen, eventuell halben Graden direkt ablesen kann." Auf kleinem Gestell, das durch Wasserwage genau wagrecht zu stellen ist, erhebt sich senkrecht ein Metallsektor, auf dem sich eine Gradeinteilung befindet. Ein darüber gleitender Hebel, durch Klammer auch der hinteren Seite angedrückt, besitzt an beiden Enden flächenartige Vorsprünge, der äußere enthäIt eine Spalte, der innere eine weisse Linie. Man bewegt den Hebel, bis die Sonne durch die Spalte ihren Schein auf diese Linie wirft, eine Marke zeigt auf der Gradeinteilung auf die Gradzahl.
Zur Messung des Sonnenstands. Konnte auch als Winkelmesser verwendet werden. |