Record Name | Ki_00088-01 |
---|---|
Creator | Walther, Adolf Wilhelm; Semper, Gottfried; Schönherr, Karl Gottlob |
Dating | 1863 |
Caption | Die Wandbemalung erstreckt sich oberhalb des 1. Geschosses bis über das 3. Geschoss und nimmt die Nordfassade über die ganze Breite ein. Fries zwischen 1. und 2. OG: 17 Medaillons mit jeweils einem Kopf. Seitlich der Medaillons ist jeweils ein geschwungenes Band mit Namen des Dargestellten. 2. OG, linker und rechter Fassadenteil: zwischen den Fenstern sind in rechteckigen Feldern jeweils dreistöckige, senkrecht hängende Früchtegirlanden. In den Zwickeln zwischen den Fensterbogen steht jeweils ein Putto und hält eine Inschriftentafel über dem Kopf. Diese sind untereinander mit Festons verbunden; Mittelrisalit: Die 3 Fenster werden ebenfalls von dreistöckigen, senkrecht hängenden Früchtegebinden in rechteckigen Feldern flankiert, jedoch vor schraffiertem Hintergrund. Die zwei mittleren Felder werden von zwei Kandelabern getrennt. Die Fensterbögen werden jeweils von zwei Putti flankiert, welche zu zweit eine Inschriftentafel über dem Bogenscheitel halten. Diese drei Inschriftentafeln sind nicht miteinander verbunden, sondern mit losen Bändern versehen. 3. OG, linker und rechter Fassadenteil: Auf jeder Seite sind 8 rechteckige Bildfelder mit verschiedenen Instrumenten als Trophäen dargestellt; Mittelrisalit: Das mittlere der drei Fenster ist flankiert von zwei in je einer Nische sitzenden Frauenfiguren, die wiederum von je zwei Putti flankiert sind. Die linke Frauenfigur (Personifikation der Wissenschaft) hat eine Feder in der rechten und eine Tafel in der linken Hand, ihren Fuss stützt sie auf eine Sphinx. Die rechte Figur (Personifikation der Kunst) hat einen Zirkel in der rechten und eine Tafel in der linken Hand. In der unteren rechten Ecke ist eine Büste dargestellt, an der ein Putto arbeitet. Das linke und rechte Fenster werden aussen von einer Darstellung eines Standartenträgers flankiert, auf dessen Tafel links "SCIENTIAE" und rechts "ARTES" steht. Zuoberst wird das Sgraffito von einem Fries mit 22 Wappen der Schweiz, welche untereinander mit Festons verbunden sind abgeschlossen. V. l. n. r.: Genf, Wallis, Tessin, Aargau, St. Gallen, Schaffhausen, Solothurn, Zug, Ob-/Nidwalden, Uri, Bern, Zürich, Luzern, Schwyz, Glarus, Freiburg, Basel, Appenzell, Graubünden, Thurgau, Waadt, Neuenburg |
Location | ETH Zentrum, HG, Nordfassade, Aussen (Seite Tannenstrasse) |
Inscription | NON FUERAT NASCI // NISI AD HAS // SCIENTIAE // ARTES // HARUM // PALMAM // FERETIS // NUMINE // INDOLE // COGNOSCENDO // INTUENDO // MEDITATIONE // EXPERIMENTO // CONSTANTIA // IMPETUO // EXEMPLO // INVENTIONE // ACUMINE // LABORE // DISCIPLINA // LIBERTATE // AUDACIA // CURA |
Footnote | Übersetzung der Inschrift: Es wäre nicht wert, geboren zu werden, wenn nicht für die Wissenschaften und Künste. In ihnen werdet ihr den Siegespreis gewinnen: durch göttliche Fügung, Begabung, Erkennen, Betrachten, Nachdenken, Versuch, Beständigkeit, Eifer, durch Beispiel, Erfindung, Scharfsinn, Arbeit, Disziplin, Freiheit, Kühnheit, Sorgfalt |
Colour | schwarz-weiss |
Material | Putz |
Inventory Number | Ki-00088 |
Categories |
|
License | Public Domain Mark |
Availability | Frei zum Herunterladen |
Copyright Notice | ETH-Bibliothek Zürich, Kunstinventar |
The image presented on this page is part of E-Pics, a service provided by the ETH-Bibliothek of ETH Zurich. This medium resolution copy is published under the license indicated above.
Please respect terms of the respective license ( CC BY-SA or Public Domain Mark , indicated above under License) when using this image.